Online Ads / PPC Preise

Die Preise für PPC-Kampagnen können je nach Faktoren wie der verwendeten Werbeplattform (z. B. Google Ads, Facebook Ads), der Wettbewerbsfähigkeit der Branche, der Zielgruppen-Demografie, den Kampagnenzielen und den gewünschten Ergebnissen stark variieren. Hier ist ein Beispiel, wie Agenturen typischerweise Preise für PPC-Kampagnen festlegen:

1. Erstberatung: Wir beginnen mit einer Erstberatung mit dem Kunden, um ihr Geschäft, ihre Ziele, ihre Zielgruppe und ihr Budget zu verstehen. Dies hilft dabei, den Umfang und die Komplexität der PPC-Kampagne zu bestimmen.

2. Keyword-Recherche: Die Agentur führt eine Keyword-Recherche durch, um relevante Keywords und Phrasen zu identifizieren, die potenzielle Kunden möglicherweise verwenden, um die Produkte oder Dienstleistungen des Kunden zu finden. Diese Recherche hilft bei der Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit von Keywords und des potenziellen Kosten pro Klick (CPC) für jedes Keyword.

3. Kampagnenstrategie: Basierend auf der Beratung und der Keyword-Recherche entwickelt die Agentur eine maßgeschneiderte PPC-Kampagnenstrategie. Dazu gehören die Definition der Kampagnenziele (z. B. Lead-Generierung, Verkäufe, Markenbekanntheit), die Segmentierung der Zielgruppe, die Erstellung von Anzeigenkopien, die Budgetzuweisung und die Gebotsstrategien.

4. Budgetzuweisung: Die Agentur arbeitet mit dem Kunden zusammen, um ein angemessenes Budget für die PPC-Kampagne festzulegen. Dieses Budget wird je nach Leistung und erwartetem ROI auf verschiedene Anzeigenplattformen, Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords verteilt.

5. Managementgebühr: Agenturen berechnen in der Regel eine Managementgebühr für ihre PPC-Dienstleistungen, die die kontinuierliche Optimierung der Kampagne, Überwachung, Leistungsanalyse, A/B-Tests, Gebotsanpassungen, Anzeigenplanung und Berichterstattung abdeckt.

6. Leistungsmetriken: Die Agentur verfolgt wichtige Leistungsmetriken wie Klickrate (CTR), Konversionsrate, Kosten pro Konversion, Return on Ad Spend (ROAS) und Gesamtleistung der Kampagne. Diese Daten werden verwendet, um die Kampagne kontinuierlich zu optimieren und sicherzustellen, dass die Ziele des Kunden effizient erreicht werden.

7. Anpassungen und Optimierung: Im Verlauf der Kampagne nimmt die Agentur Anpassungen und Optimierungen auf Grundlage von Echtzeitdaten und Erkenntnissen vor. Dies kann das Verfeinern von Anzeigenkopien, die Anpassung von Geboten, das Targeting spezifischer Zielgruppensegmente, das Testen neuer Keywords und die Verbesserung von Landingpages für eine bessere Konversionsrate umfassen.

Beispielszenario: Betrachten wir eine Agentur, die mit einem Kunden in der E-Commerce-Branche zusammenarbeitet, der eine PPC-Kampagne starten möchte, um seine neue Produktlinie zu bewerben. Die Agentur führt eine Keyword-Recherche durch und schätzt, dass der durchschnittliche CPC für relevante Keywords bei 2 US-Dollar liegt. Basierend auf dem Budget des Kunden von 2.000 US-Dollar pro Monat für die PPC-Kampagne und dem geschätzten CPC kann die Agentur abschätzen, dass die Anzeigen des Kunden etwa 1.000 Klicks pro Monat erhalten könnten (Budget von 2.000 US-Dollar / CPC von 2 US-Dollar).

Die Agentur strukturiert dann die Kampagne, richtet Anzeigengruppen ein, erstellt überzeugende Anzeigenkopien und implementiert Gebotsstrategien, um den ROI zu maximieren. Sie berechnet eine Managementgebühr von 15% des monatlichen Budgets des Kunden für die kontinuierliche Kampagnenverwaltung, Optimierung und Berichterstattung.

In diesem Beispiel legt die Agentur die Preise für die PPC-Kampagne basierend auf Faktoren wie der Wettbewerbsfähigkeit von Keywords, geschätztem CPC, Kundenbudget, Managementgebühr und Kampagnenzielen fest.